25. Venner Folk Frühling (12.-14. Mai 2023) Es ist kaum Weiterlesen ...

Folk im Osnabrücker Land
David Lübke Quartett, Foto W. Behnke
„Er könnte ein Spielmann aus dem Mittelalter sein, ein Folksänger im Amerika der späten fünfziger Jahre oder ein zeitgemäßer Minnesänger…“. David Lübke trägt sein Herz auf der Zunge. Ein junger, charismatischer Sänger ist unterwegs mit deutschsprachigen Liedern, einer alten Gitarre und einem 5-saitigen Banjo. Verwurzelt in der Folk- und Liedermacher-Bewegung bringt Lübke seinen unverwechselbaren Stil auf die Bühne und singt von Aufbruch und Ankunft, Hoffnung und Zweifel und „Von der Liebe“. So heißt auch das Debut-Album (2020) für das der Liedermacher eine hochkarätige Begleitband um sich geschart hat, die ihn seit dem auch bei Konzerten begleitet. Max Eisingers feurige Geigenparts, Filip Sommers Mandoline und der treibende Puls von Moritz Brümmers Cello lassen die Lieder erstrahlen. Akustisch. Ursprünglich. Ergreifend. Die Lebensfreude der Musiker ist in den rasanten Bluegrass-Kompositionen zu spüren, in den zarten Folksongs wiederum, ist Lübkes Haltung, seine Weltsicht, seine Gedanken zu erkennen.
Als „Liedermacher auf der Walz“ hat David Lübke die Not zur Tugend gemacht, war während der Corona-Pandemie per Anhalter auf Reisen in Deutschland und Österreich und hat an den Haustüren für die Menschen gesungen. Zahlreiche Einladungen folgten. Das Radio berichtete. Es hat sich herumgesprochen: ein junger Sänger ist unterwegs mit einer Musik die nicht viel braucht, aber viel
bewegt.
„David Lübke ist ein herzerfrischender Troubadour, der uns inmitten einer konsumgeilen, als auch krisengeschüttelten Welt an das Elementarste in uns selbst erinnert: Unsere Träume, unsere Visionen, unsere Freiheit und Unabhängigkeit.“ – Biber Herrmann
„Davids Musik weckt Neugier und Sehnsucht nach guten Tagen, nach einer neuen Blütezeit, die in unser Land einziehen möchte. Wie durch Kinderaugen zeichnet der junge Liedermacher die Welt … Meine Entdeckung 2020.“ – Sarah Brendel
David Lübke – Gesang, Gitarre, Banjo
Max Eisinger – Geige
Filip Sommer – Mandoline
Moritz Brümmer – Cello
Die Halbamerikanerin Franziska Urton entdeckte während eines Auslandsaufenthaltes in Südafrika ihre Seelenverwandtschaft mit der irischen Musik. Ihr expressiver, einfühlsamer Stil ist heute weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Neben dem Analysieren und Üben von Verzierungen und Bowing für den richtigen “flow“, legt Franziska in ihrem Unterricht großen Wert darauf, mit Geduld ausgiebig ins Zusammenspielen der vorwiegend zeitgenössischen irischen Tunes einzutauchen, Improvisation zu wagen und Variationen freien Lauf zu lassen. Der Kurs ist für fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene.
Der Kurs findet Samstag und Sonntag statt.
Stefan Decker arbeitet als Musiker, Musiklehrer, Arrangeur und Komponist. 2017 gründete er die Band Larún, die laut Fachpresse als eine der erfolgreichsten Newcomer Bands gilt.
Im Workshop vermittelt Stefan Decker, wie man mit der Tin Whistle weit über das Stadium des Anfänger-Instrumentes hinaus gehen und dem Instrument einen unverwechselbaren Klang geben kann. Die Grundlagen des Whistlespiels sollten bekannt sein. Ansonsten ist der Kurs für alle Niveaus geöffnet, Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Auch auf Spieltechniken für die Irish Flute wird bei Bedarf eingegangen.
Der Workshop findet Samstag und Sonntag statt.
Cornelius spielt Gitarre in vielen unterschiedlichen Bands und Formationen, aktuell unter anderem bei den Bands Larún, Ganaim und Trasnú. Seine Gitarrenbegleitung ist geprägt durch einen unverwechselbaren Groove und fantasievolle harmonische Variationen.
Der Kurs richtet sich an Anfänger und fortgeschrittene Anfänger; die wichtigsten Grundakkorde sollten bekannt sein. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kursteilnehmer benötigen eine eigene 6-saitige Gitarre in Standardstimmung, ein Kapodaster und Plektrum.
Der Kurs findet nur Sonntag statt.