LAWAY – Friesenfolk

Plattdeutsche Lieder und Friesenfolk

Laway

25 Jahre Venner Folkfrühling und seit 25 Jahren ist LAWAY dabei. Nach dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für ihr Debüt-Album „Laat jo nich unnerkriegen“ im Jahre 1983 erspielten sich die Friesenfolker einen festen Platz in der deutschen Folkszene und darüber hinaus. Ende der 80er wurde es ruhiger um die Band um Gerd „Ballou“ Brandt, bis sie 1996 die musikalische Gestaltung der „Störtebeker Freilichtspiele“ in Marienhaafe übernahmen und 1999 von Dieter Wasilke für den ersten Venner Folkfrühling verpflichtet wurden. Seit dem haben sie die Bühnen im Norden der Republik wieder zurückerobert und sind vor allem mit ihrem Crossover-Projekt „Musik in d’ Lüchterkark“ vom Rhein bis an die Elbe unterwegs.

In den letzten Jahren hat sich ein Generationswandel bei Laway vollzogen. Ballou’s Sohn Keno brachte aus dem Musikstudium seine Freunde Carmen und Jonas mit, die nun den neuen Laway-Sound mit Drehleier, Whistles, Geige, Gitarre und Bass prägen. Auf dem Folkfrühling gründeten die drei ihr Trio „La Kejoca“, wo sie 2016 auch ihr erstes Konzert hatten. Mit ihrem Freiheits-Album „Libertad“, das ebenfalls 2022 den PDSK erhielt, schließen sie den Kreis in die frühen, politischen Zeiten von LAWAY. Ihr gemeinsames Programm umfasst neben meist plattdeutschen Songs von den Menschen zwischen Moor und Meer, Liedern von Störtebeker, der friesischen Freiheit und mitreißende Tunes auch ein paar Auszüge aus dem aktuellen „La Kejoca“-Repertoire.

In einem großen Konzert in der Walburgiskirche am Samstag Abend präsentiert LAWAY die Geschichte der letzten 25 Jahre der Band, die immer eng mit dem Venner Folkfrühling verknüpft war.

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