“Peter Kerlin & Jens Kommnick” am 01.03.2025 im Mühlenkotten Diese Weiterlesen ...

Folk im Osnabrücker Land
Es gibt immer wieder viele Fragen rund um das Festival. Wir wollen versuchen auf dieser Seite einiges zu beantworten. Solltet ihr nicht fündig werden, schickt einfach eine Mail und wir nehmen Frage und Antwort hier auf, dann wird diese Seite wachsen.
Einfach auf Festival/Tickets gehen und Online bestellen. Wenn die Bestellung ordnungsgemäß bei uns eingegangen ist, bekommt ihr umgehend eine Mail in eure Mailbox – überprüft das bitte! Zusätzlich gibt es immer noch Karten an den Tageskassen.
Es gibt keine Einzeltickets für ein bestimmtes Konzert.
Der Sportverein Venne (TSV) stellt auf dem Sportplatz in Venne während des Festivals Zeltplätze zur Verfügung. Duschen und WC sind ebenfalls vorhanden. Es wird eine Gebühr erhoben, die über unser Orga-Büro abgerechnet werden muss. Seit einigen Jahren findet parallel zu unserem Festival ein Reitturnier statt. Daher dürfen am Sportplatz keine Wohnwagen und Wohnmobile mehr stehen. Weitere Informationen zu Stell- und Campingplätzen und das Anmeldeformular für die Zelte findet Ihr auf der Seite Übernachten – Venner Folk Frühling (folkfruehling.de)
Der Sportplatz ist ca. 600m vom Ortskern/Festival entfernt, also sehr bequem zu Fuß zu erreichen.
Leider ist der öffentliche Nahverkehr von Osnabrück nach Venne an den Wochenenden sehr eingeschränkt. Das ist der Preis für die Idylle unseres kleinen Dorfes. Hier die Fahrplanauskunft.
Es gibt nichts, was man in Venne nicht kaufen kann. Erwähnenswert ist unser Schlachter “Krischke”, der einen exellenten Ruf in der Region genießt. Darüber hinaus haben wir verschiedene Lebensmittelgeschäfte, Bäcker, Apotheke, Elektrofachgeschäft, Fahrradhandel/Reparatur.
Hierfür haben wir eine eigene Seite mit verschiedenen Links.
Der endgültige Spielplan ist dem Festivalflyer zu entnehmen. Er steht entsprechend zeitnah unter “Das Festival” zur Verfügung. Zwischendurch immer schon mal einen Blick drauf werfen. Der Plan wird laufend überarbeitet und ergänzt.
Nein, First in, – wer zuerst kommt hat die freie Auswahl. Es gibt keinen Anspruch für einzelne Konzerte. Am besten einfach in den Flyer sehen, wer wo spielt und früh genug da sein. Auch hier noch einmal der Hinweis: Es gibt keine Einzeltickets für ein bestimmtes Konzert.
Venne liegt ca. 17,5 km nordöstlich von Osnabrück in der Nähe der A1-Ausfahrt Bramsche, die in Richtung Minden. Nach ca. 14 km erreicht man Venne.
Natürlich kann man auch öffentliche Verkehrsmittel benutzen:
Mit der Bahn bis nach Osnabrück/Hauptbahnhof. Direkt vor dem Bahnhof befinden sich Busse, mit denen man nach Venne kommt. Auch Bramsche ist mit der Bahn zu erreichen. Von dort geht es ebenfalls mit dem Bus in Richtung Venne.
Für Fahrrad-Anreisende ist Venne ideal. Wir verfügen über hervorragende Fahrradwege. Vor Ort befindet sich auch ein Fahrradhandel/Reparaturwerkstatt.
Das Muttertagsfrühstück beginnt am Sonntag ab 10:00 Uhr auf der Mühleninsel im Pferdestall. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Anmelden muss man sich nicht, es sei denn Sie kommen mit einer großen Gruppe. Dann bitte eine Mail an: info(at)folkfruehling.de schicken. Wir leiten sie dann an die Küche weiter.
Was kostet das? Das was Sie verzehren. Aber wir haben günstige Preise.
Und Musik ist natürlich auch dabei.
In diesem Workshop geht es darum, gemeinsam in der Gruppe neue Arrangements für irische Tunes und Songs zu entwickeln und umzusetzen. Wichtig dafür sind Aspekte wie das Zusammenspiel, der Groove und das Finden und Ausarbeiten von musikalischen Ideen.
Dabei geht es darum, zu lernen, wie Stücke aufgebaut sind, wie sich die unterschiedlichen Instrumente einsetzen lassen und wie das gemeinsame Kreativ-Sein überhaupt funktionieren kann. Voraussetzung für den Kurs sind grundlegende Fähigkeiten am eigenen Instrument. Alle Instrumente sind willkommen. Wir lernen größtenteils nach Gehör, Noten können zur Verfügung gestellt werden. Ganz zentral ist es natürlich, Spaß am gemeinsamen Musizieren zu haben!
Alex Froitzheim
Alex begann im Alter von neun Jahren Uilleann Pipes bei Tom Kannmacher zu lernen. Wenig später kam noch die Tin-Whistle dazu. Musikalisch prägend war für ihn besonders die moderne Folk-Musik Irlands und Schottlands, er spielt aber auch Klassik und Jazz. Alex ist Mitglied in Projekten wie Larún und dem Reel Bach Consort und ist unter anderem mit Cara, dem Iona Fyfe Trio und Steve Crawford & Sabrina Palm getourt. Alex unterrichtet seit mehreren Jahren Uilleann Pipes und Tin Whistle. Außerdem spielt er Rock- und Jazzsaxophon.
Catherine Kuhlmann
Catherine ist in Venne quasi musikalisch aufgewachsen – geprägt durch das Festival und die Gruppe Circle Nine hat sie früh ihr Interesse für die (irische) Folk-Musik gefunden und ist inzwischen als Musikerin und Tontechnikerin in Deutschland, der Schweiz und Frankreich unterwegs. Durch das Studium der Irish Flute an der Irish World Academy of Music and Dance in Limerick konnte sie ihr Wissen vertiefen und lernte von Musikern wie Niall Keegan, Tommy Fitzharris und Ainsley Hamill.
Markus Pede
2012 wandte sich der gebürtige Franke der irischen Musik zu und stach schon nach kurzer Zeit aus der hierzulande sehr aktiven Bodhrán-Gemeinschaft heraus. Mittlerweile spielt Markus Pede in den Bands Larún und Clanmakenoise die Bodhrán und verleiht der Musik durch seinen Spielstil eine ganz eigene Note. Nicht nur vertritt er Meister dieses Instrumentes wie z.B. Rolf Wagels bei Steampacket sondern er ist jetzt bereits ein erfolgreicher Dozent auf seinem Instrument. Seine ausdrucksstarke, feinfühlige Art zu spielen ist geprägt von Vorbildern und Kollegen wie Martin O’Neill, Eamon Murray und John Joe Kelly.
Nicht ohne Grund wird die irische Rahmentrommel (kurz Bodhrán) als „Herzschlag“ des Irish Folks bezeichnet. Mit ihr wird der Rhythmus vorgegeben und wenn die Bodhrán geschickt eingesetzt wird, verleiht sie dieser schönen Musik die richtige Würze. Wer nun schon immer einmal eine Bodhrán ausprobieren wollte, oder das Spielen dieses Instrumentes erlernen will, ist bei diesem Workshop genau richtig.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die mit der Bodhrán neu anfangen wollen und hierzu den richtigen Einstieg suchen, sowie Anfänger die nach den ersten Schritten weitere Inspiration benötigen. Im Workshop werden neben einer kurzen Einführung die Grundlagen des Spielens vermittelt: Angefangen mit der Haltung der Bodhrán und des Tippers (Schlägel), bis hin zum Zusammenspiel mit anderen Musikern werden u.a. auch die gängigsten Rhythmusarten wie etwa Jig (6/8) und Reel (4/4) erklärt und Schlagmuster sowie Betonungen dazu erlernt.
Da man für das Spielen der Bodhrán keine Notenkenntnisse benötigt, ist ein wenig Taktgefühl und Freude an der Musik das einzige was man mitbringen kann.
Lucia Wagner, Foto: Hiwa Naghshi
Lucia Wagner ist seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Besetzungen aktiv und hat schon in verschiedensten Bühnenproduktionen musikalisch mitgewirkt. Neben ihren Hauptbands „Larún“ und „Winkeltanz“ tourt sie auch mit anderen Besetzungen sowie als Solokünstlerin durch ganz Europa. Studiert hat sie Jazz Geige in Linz und irische traditionelle Musik an der renommierten Irish World Academy of Music and Dance (University of Limerick, Hauptfach Geige und Klavier). Sie konnte dort viele Erfahrungen auf dem eigenen Instrument bei namhaften Künstlern sammeln (Martin Hayes, Siobhan Peoples, Kevin Burke u.a.).
In diesem Kurs widmen wir uns dem auswendig Lernen der Melodien, aber vor allem dem „Ins Detail Gehen“ an verschiedensten Verzierungsmöglichkeiten innerhalb der Tunes.
Voraussetzung für den Kurs: gute Grundkenntnisse am eigenen Instrument, Vorerfahrung bzw. schnelle Auffassung mit „learning by ear“.
Stefan Decker
Stefan zählt hierzulande zu den bekanntesten Whistle- und Flutespielern der keltischen Musikszene. Er arbeitet als Musiker, Musiklehrer, Arrangeur und Komponist. Der Fokus seiner Arbeit liegt dabei hauptsächlich auf der traditionellen und zeitgenössischen Musik aus Irland, Schottland und Skandinavien. Aufgewachsen mit klassischer und barocker Musik, widmet er sich seit mehr als zehn Jahren dem Erforschen der traditionellen Musik auf Whistle und Flute. Dies geschah zum Teil autodidaktisch. Namhafte Flötisten wie Brian Finnegan, Kevin Crawford und Alan Doherty haben ihm dabei geholfen, seinen Stil zu finden.
Die irische Holzquerflöte (oder einfach Irish Flute) ist ein nicht wegzudenkendes Instrument in der Musiktradition Irlands. In diesem Kurs wird der Fokus darauf gelegt, mit welchen Techniken man dem Instrument am besten den „typisch irischen” Klang entlocken kann. Die Tin Whistle wird im Gegensatz zur Irish Flute oft als Anfängerinstrument gesehen und auch so behandelt. Ein Ruf, der der kleinen Blechflöte zu Unrecht anhaftet. Die Ausdrucksmöglichkeiten sind vielseitig. Im Workshop vermittelt Stefan Decker ebenfalls, wie man mit der Tin Whistle weit über das Stadium des Anfängerinstruments hinausgehen und einen unverwechselbaren Klang erzeugen kann.
Cornelius Bode
Cornelius spielt seit nahezu 5 Jahrzehnten Gitarre in vielen unterschiedlichen Bands und Formationen, unter anderem bei den Bands Larún, Trasnú, Anger&Plush, Emerald und Ganaim. Sein Interesse gilt den vielfältigen Stilrichtungen der traditionellen Folklore aus aller Welt, aber die traditionelle irische Musik hat es ihm ganz besonders angetan. Seine Gitarrenbegleitung ist geprägt durch einen unverwechselbaren Groove und fantasievolle harmonische Variationen. Er ist ein gefragter Begleiter für Sessions, Bands und Projekte und hat bereits ein gutes Dutzend CDs eingespielt. Besonderes Augenmerk legt er auf eine gute Kompatibilität zu DADGAD-Gitarristen und Bouzoukispielern.
Damit sich die Magie der irischen Musik auch wirklich offenbaren kann, wird Brian Berryman den Workshop live mit echten Tunes auf der Flute begleiten.
An diesem Workshop können fortgeschrittene Anfänger und auch geübte Gitarristen teilnehmen, die einen tieferen Einblick in die Begleitung irischer Tunes erarbeiten möchten. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte Gitarre, Gitarrenständer, Plektrum und Stimmgerät mitbringen. Aufnahmegeräte sind nicht notwendig, aber erlaubt.