why didnt they ask evans – Folk

... Musik auf der Grenze zwischen Tradition und Moderne, handgemacht, geerdet, kantig. Traditionellschnörkelloser Gesang trifft auf rockige Gitarrenriffs, Singer/Songwriter-Einflüsse auf Blueselemente, verarbeitete Stilrichtungen reichen von Celtic, Deutsch- und Mittelalterfolk bis zu klassischem irischschottischem Folkrock.

Die Band aus dem westlichen Hunsrück spielt Lieder im Stile Runrigs, Big Countrys, der Oysterband, Horslips oder Levellers sowie Artverwandtes vor allem von den Britischen Inseln, orientiert sich aber auch an Vorbildern wie Zupfgeigenhansel oder Subway to Sally. Von Anfang an mit stetig wachsendem Anteil an Eigenkompositionen, oft ebenfalls auf Englisch, seit Längerem schon aber immer wieder auch auf Hochdeutsch oder im Dialekt.

2015 veröffentlichten Why didn’t they ask Evans? anlässlich des bevorstehenden Erscheinens der Dorfchronik ihres Gründungsortes Hinzert (bei Trier) eine EP mit fünf Liedern auf Hunsrücker Platt mit dem Titel Ënn ëmm klænen Dòrf („In einem kleinen Dorf“). „Summer ’27“ vom Album schaffte es dabei bis auf Platz 6 der Liederbestenliste, und Ulrich Joosten schrieb im Musikmagazin Folker: „Wunderbar eingespielter Folkrock …, inspiriert von Celtic bis Deutschfolk, Musik, die mit den Mundarttexten vortrefflich funktioniert.“ Lieder der EP liefen beim Deutschlandfunk sowie auf WDR 4 und WDR 5, SWR 2 sendete einen Beitrag im „Journal am Mittag“, und es gab eine Einladung ins Fernsehen in die Landesschau des SWR. An Pfingsten 2016 spielten Why didn’t they ask Evans? auf dem Festival auf Burg Waldeck.

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