Circle Nine & Sebastian Landwehr

Sechs junge Leute, die irgendwann ihren eigenen Kopf durchgesetzt haben und jetzt ihre eigenen Stücke spielen. Und zwar nicht mehr nur in Venne.
Mit einem bunten Mix aus Covern, Instrumentals und eigenen Songs bieten sie ein abwechslungsreiches Programm, das genauso ist wie das Leben, mal fröhlich, mal traurig, mit viel Spannung und der ganz eigenen Circle Nine-Note. In erster Linie vom Folk geprägt finden sich auch Elemente aus Rock und nordischer Musik sowie mehrstimmiger Gesang und eindrucksvolle Solo-Parts in den Arrangements wieder. Seit etwa drei Jahren schreiben sie eigene Stücke mit eingängigen Melodien und Texten, die zum Nachdenken anregen.
Unweigerlich entstehen verschiedenste Bilder vor dem inneren Auge des Zuhörers, weitergetragen von der Musik. Durch ihre untypische Besetzung ergibt sich der satte, reiche Sound von Circle Nine.

 

Seine Träume leben. Das Alte hinter sich lassen. Einfach loslassen. Diesen Drang versprühen die Songs von dem deutschsprachigen Singer-Songwriter Sebastian Landwehr. Es geht um den Aufbruch zu neuen Ufern. Die Dinge, die wir als in Stein gemeißelt glauben, zu hinterfragen. Warum sind wir da wo wir sind und wo möchten wir eigentlich hin? Oder sind wir vielleicht schon am Ziel? Seine Texte begegnen diesen Fragen auf behutsame und doch eindringliche Weise.
Sebastian Landwehrs kraftvolle Stimme transportiert die Botschaft der Songs auf direktem Weg, während die leisen Töne diesem Weg die nötige Kontur verleihen. Sein manchmal filigranes, manchmal druckvolles Gitarrenspiel erzeugt die Tiefe, die aus der Zeichnung auf Papier die Welt erschafft, die der Zuhörer förmlich vor sich sieht.
Die deutsche Sprache ermöglicht es Sebastian Landwehr, sich direkt und ohne Umwege in seinen Songs auszudrücken. Gleichzeitig verleiht der Einfluss irisch-amerikanischer Folk-Musik der Musik eine Energie, der man sich nach dem ersten Hören nicht mehr entziehen kann.