Folkfestival

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Der Schwerpunkt des 26sten Festivals liegt diesmal auf der deutschsprachigen Folkmusik verschiedener Zeitepochen inklusive der Mundart verschiedender Regionen. Darüber hinaus ist natürlich von Liedermachern bis Partybands und von Fingerstyle-Gitarre bis BalFolk wie gewohnt die gesamte Bandbreite der Folkmusik vertreten. Das Festival beginnt diesmal schon am Himmelfahrts-Donnerstag. Gleichzeitig findet am Sonntag die Endausscheidung des inzwischen 5. Dieter Wasilke Folk-Förderpreises statt.
Das diesjährige Programm steht bereits fest. Hier findet Ihr eine Übersicht der beteiligten Gruppen.
An dieser Stelle danken wir natürlich allen Vereinsmitgliedern und ehrenamtlichen Helfern, ohne die die Durchführung des Festivals undenkbar wäre. Falls Ihr Interesse habt, uns beim Festival zu unterstützen (Kartenverkauf, Einlasskontrolle, Bierwagen, etc.), schickt uns gerne eine E-Mail an hilde.gatzweiler@folkfruehling.de. Alle Helfer erhalten am Tag ihrer Schichten freien Eintritt für das gesamte Festivalgelände.

Bewerbungen für Konzerte oder das nächste Folkfestival

Wir erhalten jedes Jahr unglaublich viele Anfragen und Bewerbungen für Konzerte und das Festival. Leider können wir nicht alles beantworten, dazu fehlt uns einfach die Zeit und das Personal. Alle, die im Folkclub mithelfen, machen die gesamte Arbeit ehrenamtlich und trotzdem sehr professionell, – nach Feierabend und neben ihrem normalen Job. Oftmals wird das, gerade von Agenturen, vergessen, die glauben, wir wären 24 Stunden am Tag online.

Wir möchten uns bei allen Musikern/innen für ihre Bewerbungen und die Geduld bedanken. Gerne würden wir alle auftreten lassen, … Eure Bewerbung geht nicht verloren. Und vielleicht sehen wir uns im nächstem Jahr.

Ein Folkfest der ganz besonderen Art

Martin Maria Küger Präsident Deutscher Musikrat (DMR) über das Festival

Martin Maria Krüger

Martin Maria Krüger

Anlässlich der Eröffnungsrede beim Festival 2006 hob Krüger unter Erheiterung des Publikums hervor: “Eigentlich bin ich in Wien für die Eröffnung einer klassischen Veranstaltung erwartet worden, ich bin aber nach Venne gekommen, weil ich die Leistungen der Ehrenamtlichen des Venner Folkfrühling Vereines mit ihrer Ausstrahlungswirkung auf die gesamte Region und alle Musikinteressierten, insbesondere für Kinder, für vorbildlich und richtungweisend halte. Ich selbst habe mit Liedern von Hannes Wader und Instrumentalstücken von Werner Lämmerhirt begonnen Gitarre zu spielen und bin dabei geblieben. Ich werde die Botschaft von Venne in die Welt hinaus tragen!”

Venne_2004_Muehlenteichinsel

Mühleninsel

Es gibt kaum noch Festivals dieser Art in Deutschland. Die großen Folkfestivals sind seit Jahrzehnten verschwunden. Damit verschwindet diese Stilrichtung auch immer mehr aus den Köpfen der Menschen. In den Medien findet diese Musik, mit Ausnahme ganz weniger Sendungen gar nicht mehr statt.

Ein Blick über unsere Grenze hinweg, zum Beispiel nach Skandinavien, dort ist Folkmusik in allen Bereichen ein fester Bestandteil des täglichen Lebens und somit auch der Medien. Natürlich werden die großen Veranstaltungen, z.B. in Tonder/Dänemark, auch von der Regierung gefördert. Gleiches gilt für die Festivals in Italien oder Frankreich. Aber auch in Deutschland wäre das Bardentreffen in Nürnberg nicht ohne öffentliche Mittel denkbar. Ein festangestelltes Team der Stadt Nürnberg ist ganzjährig mit der Organisation und Durchführung des Festivals beschäftigt.

Schaut man in die gesamte deutsche Folkszene, so ist der Venner Folk Frühling inzwischen eine der größten Veranstaltungen dieser Art in der Bundesrepublik. Neben Rudolstadt (Weltmusik) und Nürnberg (Bardentreffen) gibt es kaum vergleichbares. Während sich in den beiden vorgenannten Veranstaltungen die Musik vornehmlich auf die Stilart „Weltmusik” konzentriert, geht Venne den Weg der traditionellen Folkmusik in Verbindung mit neuen und modernen Stilelementen. Was in Venne 1999 begann, war der Versuch die Folkszene wieder neu zu beleben. Dies ist uns zweifellos gelungen. Das Festival ist ein Treffpunkt für die gesamte Folkmusik.

Nach einer Studie, sind wir in Niedersachsen das einzige echte Folkfestival. Wir glauben, das ist auch ein guter Grund diese Veranstaltung zu erhalten, sie zu unterstützen und noch mehr auszubauen. In vielen Medien- und Kulturzeitschriften des Landes Niedersachsen wird inzwischen auf die Veranstaltung und seine überregionale Präsenz hingewiesen.

Wir sagen ganz besonderen Dank an die bisherigen Förderer unseres Festivals:
Partner wdt_ID
Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V.2
Privatbrauerei Ernst Barre3
Sparkasse Osnabrück4
Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen5
Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück7
avency9
Häcker Küchen GmbH & Co. KG10
Landschaft des ehemaligen Fürstentums Osnabrück11

unseren Schirmherren

und an viele Helfer, Förderer und Gönner des Festivals, ohne die diese tolle Veranstaltung nicht möglich wäre.