Los Paperboys
Los Paperboys (auch bekannt als The Paperboys) stehen seit 20 Jahren für ehrliche handgemachte Musik. In dieser Zeit hat die Band viel erreicht – ja sogar Ergebnisse, die in der Regel nur Bands mit einer Major Company an ihrer Seite vorzuweisen haben. In ihrer Heimat Kanada gewannen sie den Juno (Grammy der Kanadier) und mehrmals den West Coast Music Award. Der Clip
„Fall down with you“ chartete auf Platz 4 der kanadischen Videocharts – einfach so, weil es gute Musik ist!
Mit diesen Referenzen hat die Band seit 16 Jahren unermüdlich Präsenz in Europa aufgebaut und auch hier mediale Erfolge gefeiert. So hat z.B. die BBC Nordirland die Band zu den Blackstaff Sessions ins TV Studio eingeladen.
Alle bisherigen CDs wurden in den Medien bestens rezensiert; die Alben „Dilapidated Beauty“ und „Callithump“ wurden sogar für den Preis der dt. Schallplattenkritik nominiert. Selbst Formatradio-Sender wie SWR 1, WDR 2, NDR 2, HR 1 + HR 3 haben die Paperboys gespielt. Die Band tummelt sich regelmäßig bei vielen Folk- und Worldmusic-Festivals auf der Hauptbühne.
Was macht die Paperboys so außergewöhnlich? Zunächst ist Tom Landa, der kreative Kopf und Frontmann der Band, ein begnadeter Singer/Songwriter, der dazu noch eine Stimme zum Dahinschmelzen besitzt. Tom hat mexikanische Wurzeln, lebt aber schon länger in Kanada. Mit diesem Wissen wird das spanische „los“ vor Paperboys verständlich. Es ist eine Reminiszenz an
Toms mexikanische Wurzeln. Wer eine Latino – Celtic Fusion spielt, der kann sich schon mit einem Augenzwinkern „Los Paperboys“ nennen!
Die anderen Bandmitglieder haben irische, schottische aber auch lateinamerikanische Wurzeln. Und so kommt eins zum anderen: englische und spanische Songs, Folk, Celtic Rock, Americana, eine Prise Country, Bluegrass und Latinpop – fertig ist ein spritziger musikalischer Cocktail! Mit dieser unglaublichen Vielfalt hat die Band einen ganz eigenen Stil gefunden. Die Zeitschrift Jazzthing/Blue Rythm braucht nur zwei Worte, um diesen Klang zu beschreiben: “großartiger Sound”.
2015 haben die Paperboys ihr zehntes Album herausgebracht: Es hört auf den schön philosophischen Namen „At peace with one‘s ghosts“. Auf Deutsch gibt es den entsprechenden Spruch: „Die Geister, die ich rief“. Die Paperboys haben eine geistige Haltung gefunden, um mit diesen Geistern gütlich in Frieden zu leben. Die wunderbaren Songperlen, aber auch fetzigen Instrumentals sind im Gleichgewicht. Wie immer bedient sich die Band verschiedener Zutaten, aber keine Zutat profiliert sich auf Kosten der anderen. Man hängt keinem kurzweiligen Trend nach, um vielleicht hie und da einen Pluspunkt zu holen, der ein paar Wochen später schon Schall und Rauch ist. Man ist was man ist. Nicht mehr und nicht weniger. Dass die Musiker damit glücklich sind, hört man dieser positiven und zeitlosen Musik Takt für Takt an.